Je stärker das Bewusstsein verfeinert wird,
desto größer wird die Übereinstimmung mit der natürlichen Welt.
Dalai Lama
Das Angebot ist als offene Gruppe für alle Interessierte konzipiert. An den Abenden ist spontanes Erscheinen willkommen. Zu den Workshops am Wochenende ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich.
Die Übungen helfen, die Gesundheit zu pflegen und zu stabilisieren. Bei vorhandenen Erkrankungen können die Methoden einen wertvollen Beitrag leisten, den Heilungsprozess zu unterstützen und mehr Verständnis für den eigenen Körper sowie die Lebensgesetze zu entwickeln.
Das Programm besteht neben der traditionellen Medizinbuddha-Praxis auch aus körperorientiertem Achtsamkeitstraining, Atem-Methoden sowie Selbstheilungs-Übungen aus dem Stillen Qigong sowie Methoden, die in der therapeutischen Arbeit gute Dienste tun.
An den Übungsabenden während er Woche konzentrieren wir uns auf die Medizinbuddha-Meditation inkl. der einführenden Informationen zur Meditation selbst, der buddhistischen Sichtweise usw. . Einfache Übungen aus dem Qigong können ergänzt werden.
An den Terminen am Freitag oder am Wochenende, wo wir mehr Zeit haben, kann die Medizinbuddha-Praxis mit ausführlicheren Selbstheilungs-Übungen ergänzt werden.
Nach buddhistischem Verständnis erschaffen wir mit unserer Sichtweise unsere persönliche Welt und Wirklichkeit. Ist diese Wirklichkeit unerfreulich, weil wir zum Beispiel krank sind, kann es nützlich sein, unsere Sicht auf die Dinge zu verändern. Das wiederum hat einen Einfluss auf die Dinge und Prozesse, die sich dann ebenfalls neu gestalten werden.
Bewusstsein finden wir nicht eingeschränkt in Kopf und Gehirn, wie wir oft fälschlicherweise annehmen. Bewusstsein befindet sich in jeder einzelnen deiner 100 Billionen Körperzellen, was mittlerweile wissenschaftlich erwiesen ist. Körper und Geist sind keine voneinander getrennten Einheiten. Das ist auch der Grund, warum Meditation, Visualisationsübungen und „positives Denken“ Einfluss auf unsere Gesundheit haben und Heilung bewirken können.
Das Kursangebot richtet sich an Menschen, die neben einer möglichen medizinischen oder naturheilkundlichen Behandlung heilsame Sichtweisen erlernen möchten, um ihre Gesundheit und ihr Leben aktiv und unterstützend in die eigenen Hände zu nehmen. Wir üben, meditative Methoden förderlich für unsere Gesundheit einzusetzen.
Seit meinem 17. Lebensjahr – also mittlerweile seit 39 Jahren – praktiziere ich buddhistische Meditation. Ich bin Schülerin von S.E. III. Jamgön Kongtrul Rinpoche sowie Mitbegründerin des Rigpe Dorje Vereins zur Förderung seiner Projekte in Indien und Nepal. Nach Jamgön Rinpoches Tod wurde Ven. Tenga Rinpoche mein Lehrer, der mich über zwanzig Jahre lang anleitete. 2009 bat Tenga Rinpoche mich, Qigong auch in buddhistischen Meditationszentren zu unterrichten und mein Wissen an andere Meditierende weiterzugeben. So entstand u.a. das Konzept für dieses Angebot. Seit dem Tod von Tenga Rinpoche im Jahr 2012 betrachte ich mich als Schülerin von S.E. Sangye Nyenpa Rinpoche, der mich seitdem spirituell begleitet.
Die Anmeldung ist auch über mein Anmeldeformular möglich: Jetzt anmelden.